Jugendsozialarbeit-Aufgaben

Jugendsozialarbeit an der Grundschule Hochbrück

 

Liebe Kinder, liebe Eltern,
im neuen Schuljahr 2023/24 werde ich ins WHG nach Garching wechseln. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit. Ich habe die Jahre in Hochbrück in der familiären Atmosphäre unserer kleinen Grundschule sehr genossen.
Gleichzeitig freue ich mich nun auf eine neue Herausforderung. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern für die Zukunft alles Gute!
Beste Grüße
Meggie Olbrich

 


Ziele der Jugendsozialarbeit

  • Stärkung der sozialen und persönlichen Kompetenzen der Kinder
    (Kommunikation, Kooperation und Konfliktfähigkeit)
  • Förderung der Selbstverantwortung und die Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Stärkung der Klassengemeinschaft
  • Soziale und schulische Integration aller Kinder


 
Aufgaben der Jugendsozialarbeit

 


 
Umsetzung der Jugendsozialarbeit an der Grundschule Hochbrück
Marburger Konzentrationstraining
Die Jugendsozialarbeit bietet Ihnen die Möglichkeit an, Ihr Kind individuell zu fördern.
Dieses Angebot umfasst ausschließlich ein Konzentrations- und Wahrnehmungstraining für Schüler (keine Hausaufgabenbetreuung) und soll helfen geeignetes Lernverhalten zu erfahren und zu erproben. Das Angebot findet immer in Absprache mit der jeweiligen Klassenleitung statt.
Ziele

  • Erhöhung der Selbststeuerung und Selbstständigkeit
  • planvolles, systematisches Bearbeiten von Aufgaben
  • reflexiver Arbeitsstil statt impulsivem Vorgehen
  • vernünftiger Umgang mit Fehlern
  • Verbesserung der Leistungsmotivation
  • Zutrauen in eigenes Können
Tutorenprogramm
Tutoren sind Schüler der 3. und 4. Klasse, die jüngeren Schülern beim Eingewöhnen in der neuen Schule helfen. Sie stehen den 1.Klässlern insbesondere während der ersten Phase mit Rat und Tat zur Seite. Sie organisieren die Tutoren-Treffen mit und sind auch auf dem Pausenhof und auf dem Schulweg für die jüngeren Schüler Ansprechpartner.
Auf g´schaut
In Zusammenarbeit zwischen dem Kommissariat für verhaltensorientierte Prävention und Opferschutz in München und dem Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wurde ein Projekt zur Förderung von „Selbstbehauptung und Zivilcourage“ für Grundschulkinder entwickelt. Dieses Programm nennt sich „Auf g´schaut“.

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt dabei über Spiele und Übungen. Dabei werden, zusammen mit den Kindern, Situationslösungen erarbeitet und konkret „erspielt“. So wird das Handlungsrepertoire der Kinder erweitert und dadurch automatisch auch die Selbstsicherheit in schwierigen Situationen erhöht.

Die Themenbereiche von „Auf g´schaut“ und unsere Schulvereinbarungen:

1. Selbstbehauptung: Ich achte auf mich!“
2. Gemeinschaft: „Ich achte auf die anderen!“
3. Gewalt: „Konflikte kann ich lösen!“
4. Sexueller Missbrauch: „Mein Körper gehört mir!“
5. Zivilcourage: „Ich kann Gewalt verhindern!“

Wir bieten damit unseren Schülerinnen und Schülern ein fundiertes Programm zur Förderung von Selbstbehauptung, Zivilcourage, Gemeinschaftsgefühl, Hilfeverhalten und gewaltfreien Konfliktlösungen. Da das Aufg´schaut Programm langfristig ausgelegt ist, wird es die Schüler über das gesamte Schuljahr begleiten.

Sozialkompetenztraining
Um ein positives Lernklima zu schaffen findet auch in diesem Schuljahr wieder ein soziales Kompetenztraining für die Kinder statt. Das Training dient hierbei als wichtiges Lernfeld um die Integration und das soziale Miteinander zu fördern. Die Kinder sollen durch Spiele und Übungen ihre sozialen Fähigkeiten stärken. Dieses Angebot bietet einen idealen Rahmen um Konflikte und Probleme zu bearbeiten und zu lösen.

Die Ziele des Trainings sind:

  • Stärkung des Selbstbewusstseins, Selbstvertrauen
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
  • Soziale Kompetenzen erlernen
  • Empathiefähigkeit stärken
  • Toleranz üben
Unser Schulgarten
Die Schülerinnen und Schüler lernen einheimische und historische Gemüsesorten kennen und vollziehen die Schritte von der Aussaat bis zur Ernte nach und erlangen so ein Verständnis für den natürlichen Kreislauf. Im Schulgarten lernen die Kinder miteinander zu arbeiten, sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.
Unser Schulgarten ist ein Ort, an dem sich praktisches und soziales Lernen entfaltet.
Mit seinem vielfältigen Betätigungsanlässen leistet er:

  • eine umfassende Sinnesschulung
  • eine nachhaltige Bewegungserziehung
  • eine intensive Förderung der Sozialkompetenz
  • einen lebendigen Beitrag für eine gesunde Schulverpflegung
  • eine erlebnisreiche Wahrnehmung ökologischer Zusammenhänge
GUNDE BLATT - Die Schülerzeitung
Jedes Jahr gründet sich ein tolles Redaktionsteam aus SchülerInnen der 3. und 4. Klasse, um fleißig an einer neuen Ausgabe unserer Schülerzeitung Gundeblatt zu arbeiten.